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18.03.2009 15:00

Neuer Internetauftritt für die Straße der Demokratie

Die Revolution im Internet: Die "Straße der Demokratie" geht online

Kein Zweifel: Die Revolutionäre von 1848/49 und ersten Demokraten in Deutschland hätten das Internet zur Verbreitung Ihrer Ideen ausgiebig genutzt. Dem wollen die Initiatoren der „Straße der Demokratie“, der jüngsten kulturtouristischen Erlebnisroute in Deutschland, nicht nachstehen: Der neue Internetauftritt der „Straße der Demokratie“ ist unter http://www.strasse-der-demokratie.eu/freigeschaltet.

Elf starke Partner vermarkten ihre Demokratiegeschichte

Die Straße der Demokratie ist eine 2007 ins Leben gerufene Marketing-Kooperation der Städte und Schauplätze der Revolution von 1848/49. Ziel ist, zum einen die Erinnerung an die spannende Demokratiegeschichte in Deutschland wach zu halten, zum anderen die „Straße der Demokratie“ als kulturtouristische Route weiterzuentwickeln, Reiseangebote zu konzipieren sowie neue Partner zu gewinnen.

Elf starke Partner (Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Homburg/ Zweibrücken, Karlsruhe, Lörrach, Mannheim, Neustadt an der Weinstrasse, Offenburg, Philippsburg, Rastatt und Sinsheim) beginnen nun aktiv mit der touristischen Inwertsetzung ihrer Demokratiegeschichte. Fachlich begleitet wird die Projektentwicklung von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Die Projektkoordination läuft über PROJECT M Stuttgart als Projektbüro für die Straße der Demokratie.

Verbindung von Tourismus und kulturhistorischem Erbe

Mit einer neuen, aufgeräumten und übersichtlichen Webseite wollen die bislang elf beteiligten Partner und Städte der „Straße der Demokratie“ über ihre Demokratiegeschichte, deren Spuren und damit verbundene Reiseangebote informieren. Je nach Wunsch klickt sich der Nutzer von www.strasse-der-demokratie.eu dazu durch die historischen Hintergründe, einzelne bedeutende Schauplätze, Museen, historische Gasthäuser, kurze Biografien von Persönlichkeiten oder am besten gleich zu einem Wochenendaufenthalt mit Führung in der jeweiligen Stadt.

Ziel der Website und der „Straße der Demokratie“ ist es, spannende Geschichte und Reisen an authentische Orte in Einklang zu bringen. Wie und was dachten die Revolutionäre von damals? Welcher Gefahr waren sie ausgesetzt? Was ist davon heute noch sichtbar? Warum wurden gerade diese Orte zu Zentren der Revolution und Demokratie? Was kann ich heute dort erleben? In Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Homburg/ Zweibrücken, Karlsruhe, Lörrach, Mannheim, Neustadt an der Weinstrasse, Offenburg, Philippsburg, Rastatt oder Sinsheim.

Und wer noch immer glaubt, dass Demokratiegeschichte eine trockene Angelegenheit ist, ahnt offenbar nicht, dass es damals gerade die Gasthäuser waren, die als konspirative Versammlungsorte genutzt wurden. Oder dass die Gefängnisse, in denen damals die ersten Demokraten eingekerkert wurden, teilweise heute noch genutzt werden. Und wer jemals das Hambacher Schloss in Neustadt besucht hat, versteht: Es kommt nicht nur auf die Ideale an, sondern auch auf den Ort. Das Schloss am Rande des Pfälzerwaldes, 1832 Schauplatz des Hambacher Festes, setzt ein sichtbares Signal bis weit hinein in den Oberrheingraben. Signale dieser Art findet der Reisende zuhauf auf der Straße der Demokratie: Das Mannheimer Schloss, den Platz vor dem Freiburger Münster, das Rastatter Schloss, das Stadtmuseum in Sinsheim, die Paulskirche in Frankfurt am Main, den Salmen zu Offenburg, aber auch Ausstellungen wir die ExpoTriRhena in Lörrach, „Schau!platz Freiheit“ in Zweibrücken oder den Stadtrundgang in Philippsburg.

Um die Orientierung zwischen den Städten, Schauplätzen, Gasthäusern, Hotels und Museen zu erleichtern, wartet die neue Website daher mit einem besonderen Service auf: Jeder Ort ist auf einer skalierbaren Karte lokalisiert und erlaubt so, die individuelle Routenplanung für jeden Nutzer und Reisenden auf der „Straße der Demokratie“. Hinzu kommen Reiseangebote, Kontaktadressen, Hotel- und Restaurant-Tipps sowie Veranstaltungshinweise.

Straße der Demokratie ist Pionierroute im Südwesten

Langfristig soll die „Straße der Demokratie“ im Südwesten als Pionierroute eine Vorreiterfunktion übernehmen. Sie soll als Vorbild für weitere regionale Themenrouten dienen, die das Thema Demokratie bundesweit, möglicherweise sogar europaweit, touristisch in Wert setzen. Die kooperative Vernetzung ist in Vorbereitung. Mit der Internet-Domain soll von Beginn an die europäische Bedeutung und auch Dimension der „Straße der Demokratie“ verdeutlicht werden. Denn die Demokratie hat keineswegs im Südwesten halt gemacht. Befruchtet wurde sie aus Frankreich, weiter verbreitet hat sie sich über das ganze Land. Dies strebt in den kommenden Jahren auch die Straße der Demokratie an. In Kürze soll es ergänzend zur Website zunächst einen Flyer geben.

Links

Straße der Demokratie

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