28.03.2010 09:51
Entwicklung von konzeptionellen Leitlinien für Seebrücken in Schleswig-Holstein
Wie aus Seebrücken Erlebnisbrücken werden
In Großbritannien oder den USA prägen teilweise ganze Freizeitanlagen und Ferienparks das Bild der Promenaden und Seebrücken, und während in Mecklenburg-Vorpommern einige der Seebrücken von der Bäderarchitektur und den verschiedenen Nutzungskonzepten mit gastronomischen Einrichtungen und Shops profitieren, sind viele der Seebrücken in Schleswig-Holstein oft nur einfache „Spazierwege über Wasser“.
Wie aber sieht eine SH-typische Gestaltungsart von Seebrücken aus und welche Kriterien dienen dazu, um sich nachhaltig von Seebrücken anderer Destinationen abzuheben? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Sparkassen-Tourismusbarometers 2010 im Branchenthema „Seebrücken in SH“ beantwortet werden. Neben einer Grundlagenuntersuchung erarbeitet die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der dwif-Consulting GmbH (Berlin) und PROJECT M (Lüneburg) konzeptionelle Leitlinien, die aufzeigen sollen, welche Nutzungskonzepte und Seebrückentypen für Schleswig-Holstein geeignet sind, um sich von anderen Destinationen abzugrenzen.
Die Ergebnisse werden im Mai 2010 in der Sparkassenakademie Kiel auf der jährlichen Länderveranstaltung des Sparkassen-Tourismusbarometers präsentiert.