11.03.2013 11:29

Sonderstudie „Vergleichende Kompetenzanalyse der Heilbäder und Kurorte in Deutschland“ im Rahmen der ITB 2013 vorgestellt

Im Rahmen des ITB-Fachvortrages zur Zukunft der Heilbäder und Kurorte in Deutschland stellen die Projektpartner PROJECT M, KECK Medical und das Institut für Management und Tourismus an der Fachhochschule Westküste (IMT) ihre neue, groß angelegte Studienreihe „Vergleichende Kompetenzanalyse der Heilbäder und Kurorte in Deutschland“ (VKA) vor. Für die Umsetzung des Vorhabens konnte der Deutsche Heilbäderverband e.V. als unterstützender Kooperationspartner gewonnen werden.

Die Studienreihe umfasst drei Studienmodule zu den Kompetenzprofilen der Heilbäder und Kurorte im Gesundheitstourismus. Als Instrument für erfolgreiches Kurortmanagement angedacht, werden auf die einzelnen Orte zugeschnitten aktuellste Daten zur Unterstützung für Profilierung, Produktentwicklung und Marketing ausgewertet, Vergleiche mit Wettbewerbern gezogen und Fragen zur kurörtlichen Infrastruktur thematisiert.

In einem ersten Schritt wird aktuell das Modul 1 („Health Brand“) vorbereitet. In einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung wird die kundenorientierte Markenstärke ausgewählter Heilbäder und Kurorte in Deutschland untersucht, um deren Potenzial für verschiedene Reisen mit gesundheitlichem Reiseanlass zu bestimmen und um die von den tatsächlichen und potenziellen Gästen zugeschriebene Kompetenz zu ermitteln. Damit wird zum ersten Mal in Deutschland erhoben, welche Heilbäder und Kurorte über eine starke Markt- und Kompetenzwahrnehmung verfügen. Die Datenerhebung ist für Herbst 2013 vorgesehen so dass die Ergebnisse Ende dieses Jahres vorliegen werden.

Die in weiteren Bearbeitungsschritten folgenden Module 2 und 3 werden systematisch das gesundheitstouristische Marketing in Bezug auf indikationsspezifische Kernkompetenzen untersuchen sowie die Infrastrukturausstattung und –qualität sowie betriebsrelevante Daten  in den Fokus nehmen. Die Praxisstudien werden Kurverwaltungen und Tourismusbüros Orientierung und Hilfe für die strategische Entwicklung und operative Arbeit bieten.

Weitere Informationen zur Sonderstudie und zu konkreten Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie auf www.gesundheit-tourismus.info

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